Das Ende naht!

Hallo Alle!

Bevor wie „Die Schenkel brennen Teil 2„ veröffentlichen, dachten wir es könnte interessant zu lesen sein, was so in unseren Köpfen wegen der Heimkehr nach Deutschland vor sich geht.

Da sind wir nun am Ende der Welt (zumindest von Deutschland aus gesehen) und gleichzeitig kommt das Ende unserer Reise immer näher. In guten 2 Monaten stehen wir wieder in Deutschland und sehen endlich unsere Familien und Freunde wieder. Ja, und dann steht uns dann auch das große „wieder Fuß fassen Abenteuer“ bevor.

Unsere Gefühle sind da ganz schön gespalten. Wir freuen uns sehr alle wieder zu sehen, gemeinsam auf Festivals zu gehen und ganze Wochenenden Brettspiele zu spielen. Und wegen der Job- und Wohnungssuche sind wir auch wesentlich weniger besorgt, als so so manch andere*r 🙂
Es ist ehr die Angst vor dem Hamsterrad, dass scheinbar auf uns wartet und der Alltag in dem die olle Lohnarbeit der Dreh- und Angelpunkt ist.
Außerdem sind wir mittlerweile so unglaublich genügsam und es fühlt sich echt toll an mit so wenig auszukommen. Wir freuen uns wie blöd über den kleinsten Luxus, wie zum Beispiel eine heiße Dusche. Aber zurück im Alltag ändert sich so was ja ganz schnell wieder und viele Dinge sind viel zu schnell wieder selbstverständlich. Wir hoffen einfach, dass wir es schaffen uns ein wenig von unserem minimalistischen (Reise-) Lebensstil bewahren können.

Am schwierigsten ist im Moment aber mit unserem Budget zu haushalten. Da wir einfach nicht wissen ob und wenn ja für wie viel Geld wir Bert wieder verkaufen können, ist es echt schwer zu entscheiden, was wir uns so leisten können. Außerdem müssen wir ja immer damit rechnen, dass Bert mal zum Mechaniker muss. Wir werden zum Beispiel ziemlich bald ein paar neue Reifen brauchen, denn einer verliert immer wieder Luft.
Da bekommen wir tolle Tipps wie mit dem Helikopter über die hübschen Gletscher zu fliegen, aber leider kostet diese Erfahrung 250 Euro pro Person. Das würden wir natürlich auch liebend gerne machen, vor allem weil wir ja wahrscheinlich nicht in all zu naher Zukunft wieder nach Neuseeland kommen werden. Aber leider ist das Risiko zu groß, dass uns die 500 Euro zum Schluss im teuren Japan fehlen.
Da hilft es auch nicht, dass wir nur auf kostenfreien und super-günstigen Campingplätzen ($6 pro Kopf und immer nur mit Plumpsklo und ohne fließend Wasser) zelten, wir quasi nur von Haferflocken und Nudeln leben und wir immer mit Tankcoupons (mit denen wir 6 Cent pro Liter sparen) tanken.
Es kann ganz schön anstrengend sein so aufs Geld achten zu müssen. Aber leider sind viele der tollen Neuseelandabenteuer, abgepasst an die vielen reichen Touristen, ordentlich teuer. Dafür gibt es natürlich ohne Ende wunderbare Wanderungen umsonst. Was ein Glück, dass wir unsere Wanderstiefel haben 😛

Ein Blogeintrag ohne Videos ist natürlich öde, aber wir haben hier noch was im Petto.

Wir lieben öffentliche Toiletten mit Spülung!!

Eine super coole Höhle, einfach so zum selbst erforschen freigegeben!

Die Neuseelanderfahrung schlechthin!!

4 Gedanken zu „Das Ende naht!

  • Pingback:Ice Ice Baby! - Sandron

  • Februar 20, 2016 um 11:36 am
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    Eure Bedenken bezüglich des Wiedereinstiegs in das ganz große Hamsterrad sind definitiv berechtigt.. arrrgh !

    Verglichen mit den existenziellen Sorgen von meheren hundered-tausend verzweifellten Flüchtlingen/Flüchtlingsfamilien, die dieser Tage in Europa Schutz vor Krieg u Terror suchen, sind es dann doch eher Bedenken die im Luxusbereich anzusiedeln sind..

    Es ist u wird alles mehr als nur gut, wie das halt so ist bei uns auf der Sonnen – zeitweilig auch stressigen Seite des Lebens .. 🙂

    Das Abenteuer (wohlmöglich nicht mehr ganz so abenteuerlich:-) geht weiter !

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  • Februar 17, 2016 um 2:04 am
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    Sind schon hübsch die kleinen Glühwürmchen. Aber eigentlich sinds wilde Räuber. Die Fäden, an denen sie hängen sind Kebeleinen und mit ihrem Leuchten locken sie Insekten an, die sich in ihre Höhle verirrt haben. Und wenn die dann am Faden kleben werden sie haps haps gefressen. Die Natur ist doch was schönes. Und Deine Mammi sagt Du bist eine Pflaume und drückst Dich vorm Autofahren. Schade, dass der Heli so teuer ist. Und Mammi versteht die Faszination des einfachen Lebens, ist wie damals in der Sahara. Kriegt bloß keine Deutschland und Alltagspanik, Mam Hats auch geschafft (mehrmals). aber die Sehnsucht bleibt. Es wird ja nicht die letzte Reise gewesen sein, aber klar, so wie jetzt wirds nicht mehr sein, aber dafür anders schön. Hans und Sybi

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  • Februar 17, 2016 um 1:45 am
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    Wieder toll Bin gestern in Adelaide eingetroffen.Alles ist gut here. Love Omaxxx

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