Groß wie ein Pony, schwarzweiß wie ein Panda und süß wie ein Babyelefant…

Hallo Alle!
Unser zweiter Tag im Taman Negara Nationalpark hat erstmal mit langem Ausschlafen begonnen.
Wir haben uns dann langsam um 12 Uhr auf den Weg zum Frühstücken gemacht und sind von da aus direkt los auf unsere große Dschungeltour.

Fünf Flaschen Wasser und zwei Keckspackungen als Proviant haben wir uns gedacht. Es ging auch erst ganz lustig los, bis die ersten Stufen aufgetaucht sind. Ab dann ging es steil Bergauf und es wurde verdächtig still. Die T-Shirts waren triefend nass geschwitzt und wir mussten Emma immer wieder kurz bitten uns nicht vollkommen ab zu hängen. Denn sie ist wie eine Rakete vorausgestürmt und hat alles schonmal ausgekundschaftet.
Wir haben dann schnell immer wieder kleine Pausen eingelegt die sofort mit tollen Tiersichtungen belohnt wurden.
– Großes Eichhörnchen
– eine Fliegende Eidechse
– jede menge bunte Vögel

Oben angekommen war erstmal eine Selfieaktion am start. Was wir nicht wußten, dass der Weg auf der anderen Seite sehr viel dschungeliger war. Das hieß statt Treppen gab es rutschige Wurzelstufen und gespannte Seile. Der Dschungelabenteuer Abstieg war natürlich viel spannender und alle hatten einen Dauergrinser im Gesicht.
Nach insegamt 3,5 Stunden waren wir wieder heile am Badefluss angekommen und haben uns erstmal schön abgekühlt.
Danach noch schnell zurück, denn wir waren auf einer geheimen Mission.
Wir haben am Tag zuvor gehört, dass es hier ein wildes Tapir geben soll, das Abends gerne in der Näher vom Hotel Ausschau nach Leckereien hält. Nach der kritischen Entscheidung jetzt doch nicht noch schnell zurück auf die andere Flußseite und dort günstig was essen oder lieber hier im Nobelrestaurant einen Happen bestellen, falls das Tapier kommt. War nach 10 Minuten klar, das war die beste Entscheidung des Tages.
Da war es, groß wie ein Pony, schwarzweiß wie ein Panda und süß wie ein Babyelefant – Das Tapier.
Wir sind wie von der Tarantel gestochen aus unseren Stühlen aufgesprungen und zum sanften Riesen gerannt. Wir waren sooo aufgeregt, dass wir nichts anderes sagen konnten als:“Da ist das Tapier, da ist das Tapiiierrr!“
Danach wurden erstmal gefühlt 10.000 Fotos und Videos gemacht – Leider war es relativ dunkel, weshalb es dann am Ende nur ca. 50 Fotos geschafft haben.
Das absolute Highlight, auch für Sandron, der bisherigen Reise und unbeschreiblich schön so ein tolles Tier wild zu sehen. Jetzt liegen wir fix und fertig in einem Bett und schauen unsere tollen Fotos an.

Wir machen uns morgen Früh auf eine lange Reise mit Bus und Boot zu den Perhentian Islands. Da heißt es dann Sonne, Strand und Tauchen/Schnorcheln. 🙂

Viel Spaß mit den Fotos!

3 Gedanken zu „Groß wie ein Pony, schwarzweiß wie ein Panda und süß wie ein Babyelefant…

  • August 9, 2015 um 8:12 pm
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    Toller Schabrackentapir, schon besser wenn er freiwillig die freie Wildbahn verläßt und sich knuddeln läßt, als wenn man ihn nur in Hellabrunn über den Wassergraben hinweg anstarren kann. Hat Leila nicht gleich versucht, darauf zu reiten? Aber irgendwie sieht das pandafarbige Elefantenbaby auch aus wie die stark getunte malaysische Variante eines Schwäbisch-hällischen Landschweins. Wenn Ihr wieder im Lande seid, kommt mal mit uns zum Markt in Herrmannsdorf. Da habt Ihr dann den Vergleich. Genießt noch Eure gemeinsame Zeit. Liebe Grüße Hans und Sybille

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  • August 9, 2015 um 11:31 am
    Permalink

    Haben uns sehr gefreut solch einen schönen,spannenden Beitrag zu lesen.Die Bilder waren auch wieder super schön. Emmchen scheint ja wirklich die Schnellste zu sein.Ihr seht alle toll und happy aus . Knuddel an allexxxxx

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